Neben seiner Opern- und Konzerttätigkeit lehrte Frank Wörner bis 2014 Gesang, neue Vokalmusik und neues Musiktheater an der Musikhochschule in Stuttgart. Seit 2011 arbeitet er als Professor für Gesang an der Hochschule für Musik in Saarbrücken und ist dort seit Anfang 2022 Prorektor für künstlerische Praxis. Er verantwortet unter anderem die Projektarbeit und die Konzerttätigkeit der Hochschule. Meisterkurse gab er am Conservatoire national supérieur in Paris, in Warschau sowie an den Universitäten in Bukarest und Graz, an der Harvard-Universität in Boston und in Mendoza/Argentinien.
Im Jahr 2019 begann er den Masterstudiengang Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er bei Prof. Brigitta Muntendorf und Prof. Annesley Black studierte. Während dieser Zeit arbeitete er zweimal mit dem deutschen Kammerensemble für zeitgenössische Musik Musikfabrik zusammen und brachte die Werke WHARHEIT und ZOOM zur Uraufführung, und im Februar 2022 gab er ein erfolgreiches Konzert an der Musikhochschule.
2023 begann er sein Kompositionsstudium an der Universität der Künste in Berlin und machte sein Meisterschüler-Diplom bei Professor Daniel Ott.
Im Jahr 2013 gewann sein Werk <Dian jiang chun> den 2. Kompositionswettbewerb der ASEAN Music Week.
Im Jahr 2015 gewann sein Werk „Yong“ für Volks Ensemble beim dritten „Sound of China“ der Hochuschule für Musik China einen Preis. Im Jahr 2022 gewann sein Werk <Eighteen Drawings> für großes Orchester einen Preis beim dritten Hangzhou Modern Music Festival Composition Competition. Im Jahr 2023 wurde sein Werk <Broken machine> für die Wittener Tage für neue Kammer Musik ausgewählt und von der Internaiton Ensemble Mordern Akademie uraufgeführt.
Beteiligt war Eloain an inter-/transdisziplinären Produktionen wie The Navidson Records (Münchener Biennale / Bühnen Bern 2016), Orpheus Moments (Biennale Venedig 2017), Revolutions Per Minute (Gallus Theater Frankfurt 2019), Ødipus REC. (Gare du Nord Basel / Tojo Theater Bern 2020), Befriending Ghosts (Volksbühne / HAU4 @ Performing Arts Festival Berlin 2020), ALICE (Espace K Strasbourg 2021 / Konzerthaus Berlin 2022), Loss of Signal (MS Stubnitz Hamburg / Next Level Essen 2021 / BAM! Berlin 2022), φeerroom (SPARK Köln / Stimme X Hamburg 2022) oder Yes! Yes! Yes! (HELLERAU 2023). Die Oper opera, opera, opera! revenants and revolutions entstand für die Münchener Biennale 2020, blieb aber infolge der Corona-Pandemie bislang unaufgeführt.
Eloain Lovis Hübner arbeitete u.a. mit dem Ensemble Modern, Decoder Ensemble (D), Klangforum Wien, Airborne Extended, Schallfeld Ensemble, NAMES Ensemble (AT), Ensemble Lemniscate, Ensemble Proton Bern (CH), Arditti Quartet (UK), Ensemble Kompopolex (PL), HANATSUmiroir (FR) und zahlreichen Solist:innen zusammen. Der Vokalmusik kommt ein zentraler Stellenwert zu; so etwa realisiert Eloain 2023 als Composer in Residence mehrere Arbeiten mit AuditivVokal Dresden.
Eloain lehrt u.a. interdisziplinäre Praxis an der AdK Baden-Württemberg, kuratiert das Musik 21 Festival Niedersachsen und gehört dem Sprecher:innenkreis des bundesweiten Netzwerk Freies Musiktheater an. Auszeichnungen umfassen u.a. den 63. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart 2018, den Bremer Komponistenpreis 2020, den Deutschen Musikautor:innenpreis 2022 sowie Stipendien für die Villa Aurora Los Angeles 2019, die Cité Internationale des Arts Paris 2019/20 und den Künstlerhof Schreyahn 2022/23. Das kompositorische Gesamtwerk erscheint exklusiv in der Edition Juliane Klein Berlin; ein Portraitalbum in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats ist für 2025 geplant.